Unser Motto: Qualität statt Quantität

Seit 2015 züchten wir Welpen, die liebevoll in der Familie aufwachsen, unter dem Zuchtbuchnamen Action Breaker's.

Alle Bullies leben im Haus mit der Familie. Wir wohnen ländlich und haben einen sehr großen Garten.

Es ist uns sehr wichtig, jedem Welpen, der bei uns geboren wird, so viel Liebe und Zuwendung zu geben, wie nur möglich, um ihm einen optimalen Start in sein Hunde-Leben zu ermöglichen.

Natürlich werden wir immer wieder mal aus verschiedenen Würfen einen Welpen behalten, der bei uns bleibt, mit uns lebt und nicht verkauft wird. Man hat halt in jedem Wurf einen "Liebling". Jedoch kann man nicht aus jedem Wurf einen behalten und die Hunde sollen nicht nur als Zuchttiere dienen!

Unsere Welpen ziehen mit Ahnenpass/Stammbaum, EU-Heimtierausweis, Kaufvertrag, einem aktuellen Gesundheitszeugnis und einer kleinen Erstausstattung (Starterpaket) in ihr neues Heim. Die Welpen sind natürlich bis zur Abgabe mehrfach entwurmt, gechipt und altersentsprechend geimpft. Wir geben die Kleinen  frühestens ab der 9. - 10. Woche in ihr neues Zuhause, die Abgabe ab der 8. Woche ist uns zu früh.

Unsere "Babies" geben wir nur an liebevolle, verantwortungsbewusste Menschen ab, die ihre Gesellschafft genauso schätzen wie wir es tun!

Feste Reservierungen werden bei uns erst nach der Geburt und nach der 4. Lebenswoche angenommen, da die Welpen erst dann besucht werden dürfen, Reservierungen natürlich nur mit einer Reservierungsgebühr in Höhe von 30 % des Kaufpreises - Reservierungsgebühren werden nicht zurückerstattet.

Wir geben unsere Welpen vorzugsweise nur noch an Liebhaber dieser Rasse ab. Da wir mit Züchtern nur schlechte Erfahrungen gemacht haben und unsere Welpen/Hunde sollen keine "Wanderpokale" werden!

Nach der Abgabe, stehen wir den neuen Besitzern unserer Welpen mit Rat und Tat zur Seite und würden uns über einen weiteren Kontakt sehr freuen. Wir sind nicht daran interessiert zu "kontrollieren", wir möchten einfach an der weiteren Entwicklung teilhaben.

 

Wir erwarten ein gewisses Maß an Interesse von den potentiellen Käufern. Anfragen die sich ausschließlich auf den Preis beziehen, zeigen ein solches Interesse sicher nicht! Deshalb bitten wir um Abstand von solchen Anfragen.

 

- Ratenzahlung kommt nicht in Frage -

Jetzt wünschen wir noch viel Spaß beim Lesen der nächsten Seiten


Warum kosten Französische Bulldoggen vom Züchter mehr Geld als Welpen ohne Papiere?

- Ein Züchter ist Mitglied in einem Zuchtverein, wie z.B. der FRZ e. V.

 

1) Ein Züchter muss seine Hündin erst einmal zuchtfähig machen, das heißt, sie muss eventuell Schaubewertungen, ZTP, etc. ablegen. Untersuchungen auf Patellaluxation, Röntgen bezüglich Keilwirbel, uvm., dies ist wiederum mit vielen Kosten verbunden.

 

2) Ein Züchter muss einen Zwingernamen beantragen, damit er über den Verein züchten darf, dass sind auch kosten.

 

3) Auswahl des Deckrüden, der Deckakt kostet auch Geld und wenn der Rüde weiter weg steht, kommen zusätzliche Kosten für Fahrt, evtl. Übernachtung des Züchters hinzu.

 

4) Da wir auf Qualität und Gesundheit der Welpen achten, suchen wir uns nur die "besten" Rüden aus, die wirklich auch auf unsere Hündin passen. Dafür sitzen wir erst einmal Tage, Wochen, Monate lang, bevor die Hündin belegt werden kann, vor 100ten von Papieren oder im Internet oder hängen stundenlang am Telefon um auch "DEN richtigen Rüden auszusuchen"... das kostet viel Zeit, Geduld und Geld.

 

5) Entwurmungen, Impfungen, Untersuchungen vom Tierarzt, Chippen, Ahnenpass für die Welpen beantragen, alles kostet Geld.

 

6) Die Welpenaufzucht wird überprüft.

 

7) Das Futter und die Zeit, die ein Züchter investiert, rechnen wir jetzt mal nicht dazu!!!

 

8) Ein Welpen-Interessent sieht diese ganzen Kosten, etc. nicht. Er sieht nur die Welpen und fragt sich, warum hier ein Welpe "soviel" bzw. "mehr" kostet, wenn es doch auch "Bulldoggen-Welpen" gibt, die weit weniger kosten (die dann meistens keine Papiere haben und so als "Mischlinge" registriert werden und meist von keinem seriösen Züchter kommen).

 

Die Zucht von Französischen Bulldoggen bzw. aller Rassen, sollte nicht zum Zweck der Vermehrung dienen, sondern zum Erhalt von wünschenswerten Eigenschaften.

 

Wer beim Züchten nur an Geld denkt, sollte sich nicht Züchter nennen!


Vorsicht vor Dumpingpreisen

Skepsis ist angebracht, wenn Hunde zu Dumpingpreisen oder gleich fünf, zehn oder mehr Rassen auf einmal angeboten werden. Für 250 oder 350 Euro pro Welpe kann kein seriöser Züchter die Kosten für die Aufzucht decken. Selbst für 500 Euro ist das schwer. Wenn Hunde so günstig angeboten werden, hat das meistens einen tragischen Hintergrund: Katastrophale Aufzuchtbedingungen in Hinterhöfen, Kellern oder umgebauten Scheunen sind hinlänglich bekannt. Massenzuchten, in denen Hündinnen als Gebärmaschinen missbraucht und nach wenigen Jahren entsorgt werden. Welpen, die gesetzeswidrig bereits im Alter von fünf oder sechs Wochen von der Mutter getrennt werden. Keine Entwurmungen und Impfungen, dafür aber gefälschte Impfausweise und fragwürdige Gesundheitszeugnisse.

 

Und oft sogar ansteckende Krankheiten, die in der Massenzucht kursieren. Da bleiben auch die frühe Sozialisation und Gewöhnung an ganz normale Umweltreize auf der Strecke. Und mit ihnen die vermeintlich günstige Anschaffung des Rassehundes. Denn der kostet nicht selten schon innerhalb des ersten Lebensjahres ein Vielfaches seines Kaufpreises an Tierarztkosten. Das schmerzt, vor allem emotional, denn schließlich gewinnt man den gepeinigten Vierbeiner lieb.

 

Gut, dass er nun in guten Händen lebt, mag man denken und vordergründig ist das so. Tatsächlich aber unterstützt jeder Kauf eines aus unseriösem Hundehandel stammenden Hundes das skrupellose Geschäft von Vermehrern, die vom Mitleid ihrer Käufer bestens leben. Umso besser der Profit mit der Billig-ware Hund läuft, desto öfter müssen die Gebärmaschinen ran. Solange Tierschutzgesetze in diesem Bereich nicht effektiv greifen, ist die einzige Möglichkeit, diesem hundefeindlichen Treiben entgegenzuwirken, keinen Hund dort zu kaufen. Auch wenn es schwer fällt. Es gibt sinnvollere Möglichkeiten, etwas Gutes für Hunde zu tun, denen es schlecht geht, und die nicht aktiv für eine rege Nachproduktion sorgen.

 

Verantwortungsvolle Züchter

Ist ein möglichst geringes Problemrisiko gewünscht, gilt die Suche einem verantwortungsvollen Züchter. Bei der Überprüfung der Qualität ist genaues Nachfragen und ein angemeldeter Besuch völlig legitim. Ein seriöser Züchter gibt ehrlich Auskunft über seine Zuchterfahrung und öffnet ernsthaften Interessenten gerne die Tür. Und wenn dann alle Punkte der nebenstehenden Checkliste mit einem Häkchen versehen sind, ist die Welpensuche auf jeden Fall viel-versprechend. Dass kein Züchter eine Garantie auf seine Hunde geben kann, ist klar. Doch zumindest versucht er, gute Voraussetzungen zu schaffen.

 

Quelle: VDH